Neuer Landesbeirat nimmt Arbeit auf

Am 11. Mai konstituierte sich der neu strukturierte Landesbeirat für Jugendarbeit. In seiner neuen Zusammensetzung ist der Landesbeirat überwiegend mit jungen Menschen unter 27 Jahren besetzt. Ziel der Umstrukturierung ist es, in einem für junge Menschen sehr relevanten Gremium mehr Beteiligung für junge Menschen zu schaffen. Mit der Wahl von Regina Gehlisch (Landesjugendring Niedersachsen e.V.) zur Vorsitzenden und Alina Schilling (Paritätisches Jugendwerk) zur stellvertretenden Vorsitzenden setzte das Gremium auch ein klares Zeichen, denn beide Positionen sind somit durch junge Menschen besetzt.

Neben einer ersten Themensammlung für die anstehende Legislatur und Formalitäten wurde die Sitzung durch ein erstes Kennenlernen und den Austausch der neuen Mitglieder geprägt.

Wie wichtig der Landesregierung das Thema Beteiligung ist, wurde durch die Anwesenheit des niedersächsischen Jugendministers Dr. Andreas Philippi deutlich. Der Minister hielt zu Beginn der Sitzung ein Grußwort, in dem er betonte, mehr direkte Jugendbeteiligung schaffen zu wollen. Er wünschte dem Gremium viel Erfolg bei seinem Einsatz für die Belange der jungen Menschen in Niedersachsen und versprach, dass für den Landesbeirat für Jugendarbeit immer „ein offenes Ohr beim Minisiterium“ bestehe.

Empfehlungen des Landesbeirats für Jugendarbeit für den Umgang mit der Corona-Pandemie und den Auswirkungen auf die Jugendarbeit

Vorbemerkungen

Im Rahmen seines Auftrags berät der Landesbeirat für Jugendarbeit das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung in grundsätzlichen Fragen der Jugendarbeit. Dieses Papier soll daher aufzeigen, welche Maßnahmen in Bezug auf die Jugendarbeit im Kontext der Corona-Pandemie angemessen erscheinen, wie diese umgesetzt werden können und welche Parameter bei der Neubewertung des Pandemiegeschehens aus fachlich-professioneller Perspektive Berücksichtigung finden müssen. Ziel ist es, das gesundheitliche Risiko für die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit soweit möglich zu reduzieren, dabei aber so wenig Einschränkungen wie nötig zu erlassen.

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Stellungnahme des Landesbeirat für Jugendarbeit zum Handeln des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung während der SARS-CoV-2 Pandemie in Deutschland

 Die SARS-CoV-2 Pandemie ist eine gewaltige Herausforderung für die gesamte Gesellschaft. Die teils drastischen Kontaktbeschränkungen und der massive Eingriff in das private und öffentliche Leben haben wirtschaftliche und soziale Folgen, die in Gänze noch nicht absehbar sind. Dennoch hält der Landesbeirat für Jugendarbeit die Maßnahmen grundsätzlich für verhältnismäßig und notwendig, um den Fortlauf der pandemischen Ausbreitung des Virus zu stoppen und so Menschenleben zu retten. 

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Ganztagsschule und Kinder- und Jugendarbeit 
– Plädoyer für eine Stärkung der kinder- und jugendpolitischen Orientierung

Ein Zwischenruf des niedersächsischen Landesbeirats für Jugendarbeit

Kooperationsstrukturen zwischen Kinder- und Jugendarbeit und Schulen existieren, seit es die unterschiedlichen Formen der Kinder- und Jugendarbeit – von der Jugendverbandsarbeit bis zur kommunalen Kinder- und Jugendpflege – gibt.

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Stellungnahme zur Novellierung des SGB VIII

Das Bundeskabinett hat am 12.04.2017 im Zuge der Reform des Achten Buchs des Sozialgesetzbuches (SGB VIII) den Entwurf des BMFSFJ für ein Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen beraten und in das parlamentarische Verfahren gegeben. Dieser Entwurf enthält auch weiterhin mehrere Aspekte, die von Seiten der Jugendarbeit bereits kritisch angemerkt wurden.

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Herausforderungen für die Jugendarbeit und außerschulische Bildungsarbeit in Zusammenhang mit zunehmender (rechter) Gewalt und Hetze in der Gesellschaft

Aktuelle Situation

In der öffentlichen Wahrnehmung haben Gewalt und Hetze mit rechtspopulistischem oder gar rechtsextremem Hintergrund in den vergangenen Monaten zugenommen. Rechte Gewalt und rechte Hetze können dabei nicht nur auf Mitglieder von rechten Parteien oder anderen organisierten Strukturen in diesem Bereich reduziert werden.

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